Ausgrabungen in der Sahara und der große Fund eines Velociraptors

Die jungen Archäologen begeben sich in die ferne Sahara-Wüste, wo sie das Skelett eines schnellen und wendigen Velociraptors entdecken. Eine Geschichte über neue Entdeckungen, Freundschaft und kleine Helden, die lernen, wie wichtig Geduld und Aufmerksamkeit für Details in der Wissenschaft sind.

Ausgrabungen in der Sahara und der große Fund eines Velociraptors

Nach ihrer unglaublichen Entdeckung in der Wüste erhielten die Kinderarchäologen die Nachricht von einer neuen Expedition — in die Sahara selbst! Diesmal war ihr Ziel ehrgeizig: das Skelett eines der schnellsten und wendigsten Dinosaurier zu finden — eines Velociraptors. Sie wussten, dass heiße Sanddünen, die glühende Sonne und neue spannende Abenteuer auf sie warteten.

Die jungen Archäologen machen sich auf in die Sahara-Wüste

Mit allen notwendigen Werkzeugen, Karten und einem Wasservorrat ausgestattet, machte sich das kleine Archäologenteam auf den Weg ins Herz der Sahara. Am ersten Tag errichteten sie ihr Lager am Rand einer alten Oase. Der Ort war malerisch: umgeben von Palmen und erfüllt vom Klang der Vögel. Nachts, unter dem Sternenhimmel, träumten die Kinder davon, was sie am nächsten Morgen finden würden.

Als die Sonne aufging, machte sich das Team auf den Weg. Die Sonne stieg immer höher, und der Sand unter ihren Füßen wurde heißer. Langsam folgten sie der Karte, die mögliche Fundstellen von Dinosaurierknochen anzeigte. Nach ein paar Stunden machten sie die erste Pause und begannen sorgfältig, den Boden zu untersuchen.

Die Kinder beginnen mit den Ausgrabungen in der Sahara

Genau hier, mitten im glühenden Sand, bemerkte das Mädchen Lisa ein kleines Fragment, das aus dem Boden ragte. Sie rief die anderen, und alle begannen, um den Fund herum zu graben. Lisa benutzte vorsichtig ihren Pinsel, um den Sand zu entfernen, und bald wurde klar, dass sie eine riesige, scharfe Kralle gefunden hatten — sie gehörte einem Raubtier.

„Das könnte ein Velociraptor sein!“ vermutete Misha, als er sich den Fund genau ansah. Die Kinder erkannten, dass dies erst der Anfang war, und setzten ihre Arbeit voller neuer Energie fort.

Bald stießen sie auf lange Knochen, die offenbar zu kräftigen Hinterbeinen gehörten. Dies bestätigte die Vermutung, dass sie die Überreste eines schnellen und wendigen Dinosauriers gefunden hatten. Die Kinder arbeiteten in völliger Stille, jeder konzentriert auf seinen eigenen Teil der Ausgrabung.

Lisa findet die Kralle eines Velociraptors

Je tiefer sie gruben, desto mehr Knochen fanden sie. Schließlich erschien unter einer Sandschicht der Schädel des Dinosauriers mit einer langen Schnauze und scharfen Zähnen. Alle atmeten beeindruckt ein. Das war einer der perfektesten Jäger der Urzeit! Vorsichtig legten die Kinder den Schädel frei, ohne ihn zu beschädigen, um ihn für weitere Forschungen zu bewahren.

Gegen Abend fanden sie die Überreste der Vorderbeine mit scharfen Krallen. Sie stellten sich vor, wie dieser Velociraptor durch die uralte Wüste lief und vielleicht genau an der Stelle jagte, wo sie jetzt standen.

Die Kinder entdecken den Schädel eines Velociraptors

Als der Sonnenuntergang die Wüste in rote und goldene Farben tauchte, kehrten die Kinder, müde aber glücklich, ins Lager zurück. Sie entzündeten ein Feuer und besprachen dort ihre Entdeckung. Lisa schlug vor, den Velociraptor „Sandjäger“ zu nennen, weil seine Überreste in der Wüste gefunden wurden. Alle stimmten ihrem Vorschlag zu, und sie notierten ihre Entdeckung im Expeditions-Tagebuch.

Als sie sich unter dem freien Himmel schlafen legten, schauten sie noch lange zu den Sternen und dachten daran, wie der Velociraptor vor Millionen von Jahren über den Boden gelaufen sein musste. In ihren Herzen blieb ein Gefühl von Stolz und Freude darüber, dass sie eine so wichtige Entdeckung machen konnten.

Die Kinder besprechen ihre Entdeckung am Lagerfeuer

So endete ihr Tag voller Entdeckungen, aber sie wussten, dass dies noch nicht das Ende ihrer Abenteuer war. Morgen würden neue Ausgrabungen und vielleicht neue Funde auf sie warten.

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