Das freundliche Gespenst im Mondschein-Haus: Eine sanfte Gruselgeschichte für Kinder
Eine niedliche Gruselgeschichte über ein freundliches Gespenst, das in einem alten Häuschen lebt und mit Tieren und Kindern befreundet ist. Lesen Sie die Geschichte darüber, wie es unter dem Mondschein einen neuen Freund fand.
Am Rande eines kleinen Dorfes stand ein altes Haus, das im Mondlicht geheimnisvoll und bezaubernd aussah. In diesem Haus lebte ein Gespenst, aber kein schreckliches, sondern ein freundliches und liebes Gespenst.
Jede Nacht ging das Gespenst leise unter dem Mondschein spazieren. Es fühlte sich nie einsam, denn die Waldtiere waren seine Freunde. Das Gespenst brachte sie oft zum Lachen, indem es leuchtende Figuren aus Nebel formte und Verstecken spielte.
Eines Nachts bemerkte das Gespenst, dass sich jemand dem Haus näherte. Es war ein kleiner Junge, der gehört hatte, dass dort jemand wohnte und neugierig war. Vorsichtig blickte das Gespenst durch die Tür und leuchtete wie ein kleiner Funken.
Der Junge hatte gar keine Angst, sondern lächelte nur. Er trat näher und sagte:
— Hallo, Gespenst! Ich habe gehört, dass du hier wohnst. Bist du freundlich?
Das Gespenst lachte und wirbelte umher, als ob es tanzte. Es zeigte dem Jungen, wie es lustige Formen annehmen konnte, und lud ihn dann ins Haus ein, um seine leuchtenden Schätze zu sehen.
Im Haus sah der Junge viele interessante Dinge, die das Gespenst im Wald gesammelt hatte: glitzernde Steine, Blätter und leuchtende Käfer. Die beiden wurden Freunde und beschlossen, sich immer auf der Mondlicht-Wiese zu treffen.
Seitdem besuchte der Junge jede Mondnacht seinen neuen Freund. Sie spielten, erzählten sich Geschichten und hatten viel Spaß, solange der Mond über dem Haus schien.
Und wenn jemand den Jungen fragte, ob er keine Angst habe, lachte er immer und sagte:
— Nein, mein Gespenst ist überhaupt nicht gruselig! Es ist der freundlichste Freund der Welt!
What's Your Reaction?