Die Rübe – ein modernes Volksmärchen mit lebendiger Nacherzählung

Kurzfassung

Die Rübe ist eine lustige Geschichte über die Bedeutung von Zusammenarbeit. Das Märchen zeigt, wie die Bemühungen jedes Einzelnen, sogar des Kleinsten, zum Erfolg führen können.

Das Märchen

Es war einmal ein alter Mann, der in seinem Garten eine Rübe pflanzte. Die Rübe wuchs und wurde riesengroß, so groß, dass der alte Mann in seinem ganzen Leben noch nie eine solche gesehen hatte. Er beschloss, sie aus der Erde zu ziehen, doch alleine schaffte er es nicht.

Der alte Mann rief seine Frau zur Hilfe. Zusammen versuchten sie, die Rübe herauszuziehen, gaben ihr Bestes, aber sie schafften es nicht. Dann rief die Frau ihre Enkelin. Die Enkelin kam, hielt sich an ihrer Großmutter fest, doch auch zu dritt konnten sie es nicht schaffen.

Die Enkelin rief den Hund Wuffi. Wuffi bellte und half mit aller Kraft, doch die Rübe blieb fest in der Erde. Also rief Wuffi die Katze. Die Katze kam und zog an Wuffi, aber auch das half nicht.

Schließlich rief die Katze die Maus. Die kleine Maus, obwohl sie winzig war, schloss sich der Gruppe an. Und so, alle zusammen, zogen sie an der Rübe und schafften es schließlich, sie aus der Erde zu ziehen!

Alle freuten sich und feierten, denn die Rübe war so groß, dass sie für alle als Festmahl reichte. Dank der gemeinsamen Arbeit gelang ihnen der Erfolg.

Moral

Das Märchen erinnert uns daran, wie wichtig es ist, im Team arbeiten zu können. Selbst die schwierigsten Aufgaben werden machbar, wenn jeder seinen Teil beiträgt, egal ob groß oder klein.

Fragen zum Märchen

• Warum konnte der alte Mann die Rübe nicht alleine herausziehen?
• Wer half dem alten Mann, die Aufgabe zu bewältigen?
• Warum war sogar die kleine Maus in dieser Geschichte wichtig?
• Welche Lehre vermittelt uns das Märchen „Die Rübe“?