Der verschwundene Maya-Tempel

Lena und Petja entdecken die alten Ruinen einer Maya-Stadt im Dschungel von Honduras, wo sich nicht nur ein Tempel, sondern auch Spuren eines vergessenen Schatzes verbergen.

Der verschwundene Maya-Tempel

Lena und Petja standen im Schatten der riesigen Bäume des honduranischen Dschungels, umgeben von feuchtem Grün und den seltsamen Geräuschen der Wildnis. Sie waren hier mit einem einzigen Ziel angekommen – den alten Maya-Tempel zu finden, der angeblich seit vielen Jahren an diesem Ort verborgen sein sollte.

„Sind wir sicher, dass wir auf dem richtigen Weg sind, Petja?“ – fragte Lena und blickte sich nach den dichten Pflanzen um.

„Natürlich! Der Professor hat gesagt, dass der Tempel hier irgendwo in der Nähe dieser Ruinen sein muss. Wenn wir nichts Wichtiges übersehen, werden wir ihn finden“, antwortete Petja zuversichtlich.

Sie gingen weiter, schlugen sich durch überwucherte Pfade, umgingen alte Steine, halb zerfallene Gebäude und Ruinen von Bauwerken. Schließlich standen sie vor einer riesigen Steinwand, die mit Moos bedeckt war, und seltsamen Symbolen, die Lena sofort wiedererkannte.

„Das sind doch Maya-Zeichen!“ – rief sie aus. „Aber sie sehen irgendwie… merkwürdig aus.“

Petja sah genauer hin und bemerkte, dass die Symbole anscheinend zu einem bestimmten Punkt führten – in der Mitte der Wand war eine Vertiefung, die wie eine Tür aussah.

„Interessant, welche Symbole sie hier hinterlassen haben“, sagte Petja. „Vielleicht ist das der Schlüssel zum Tempel?“

Lena zog ihr Notizbuch heraus und begann schnell, die Symbole aufzuschreiben, während sie versuchte, sie zu entschlüsseln. Nach einigen Minuten bemerkte Petja etwas Ungewöhnliches in einem der Zeichnungen.

„Lena, schau! Dieses Zeichen sieht aus wie ein Pfeil, der in eine Richtung zeigt“, sagte er und deutete auf einen Steinblock.

„Ja! Das könnte ein Hinweis sein!“ – antwortete Lena. „Es scheint, als müssten wir diesen Pfeil im Dschungel finden, und dann entdecken wir, was dieser Tempel verbirgt.“

Sie begannen, die Umgebung zu durchsuchen, und fanden bald eine seltsame Form im Gras – es war ein Stein, der wie ein Pfeil aussah und eine Richtung anzeigte. Sie folgten diesem Hinweis und fanden sich bald auf einem großen, offenen Platz wieder, wo beeindruckende Ruinen standen.

What's Your Reaction?

like

dislike

love

funny

angry

sad

wow